Je besser Sie über sich Bescheid wissen, desto mehr Möglichkeiten haben Sie, etwas zu verändern: Im Zentrum der Lerntherapie steht Ihre Persönlichkeit. Wir helfen Ihnen, Ihre Talente und Fähigkeiten zu erkennen und zu entwickeln.
Nicht selten besteht ein Graben zwischen dem Schulalltag mit all seinen Anforderungen und Ihrem Wohlbefinden. Hier setzt die Lerntherapie an: Wir bauen mit Ihnen eine Brücke, eine Verbindung zwischen dem schulischen Lernen und Ihrer Persönlichkeit.
Dazu suchen wir gemeinsam nach individuellen Lern- und Arbeitstechniken. Wir erforschen Ihre Reaktionsmuster und packen zusammen einen «Notfallkoffer», der Ihnen hilft, neue Wege aus alten Gewohnheiten zu finden. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier.
Ob während der obligatorischen Schulzeit, in der Ausbildung oder später im Berufsleben – das Lernen begleitet uns ein Leben lang. Wir streben nach mehr Wissen, stossen aber manchmal an unsere Grenzen und das Lernen klappt nicht wunschgemäss.
Unsere Lerntherapeutinnen und -therapeuten unterstützen Menschen in schwierigen Lernsituationen. Leiden Sie unter:
Eine Lerntherapie bietet Hilfe, die nachhaltig Erfolg zeigt und Ihnen Mittel zur Selbsthilfe mit auf den Weg gibt.
Lernprobleme sind altersunabhängig. Es kann sein, dass einige Personen selber eine Lösung finden. Es kann aber auch vorkommen, dass Sie ein ungünstiges Lernmuster beibehalten, das Sie ein Leben lang begleitet, ohne zum Erfolg zu führen. Häufig liegen in solchen Fällen die Gründe der Lernstörung in der Persönlichkeit oder dem Umfeld.
Unser Therapieangebot umfasst Lerntherapie ILT/SVLT für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir bieten auch unabhängige Fachberatung für Eltern, Lehrpersonen, Schulen und weitere Institutionen.
Schulkinder leiden häufig unter Lernkrisen. Akute Notenangst, Überforderung durch Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Wahrnehmungsschwierigkeiten, Lücken im Basiswissen sowie Impulsivität können zu psychosomatischen Beschwerden wie Bauch- und Kopfweh oder Übelkeit führen.
Verhaltensauffälligkeiten führen zu Stress in der Klasse und in der Familie. Nicht selten können die Probleme zusätzlich durch Mobbing beeinflusst werden.
Jugendliche kämpfen oft mit Motivationsproblemen. Sie müssen sich ein neues Lern- und Arbeitsverhalten aneignen und bessere Lern- und Arbeitstechniken entwickeln. Die Anforderungen an selbstständiges Planen und eigenverantwortliches Lernen steigen. Sie müssen zudem Möglichkeiten zum Stressabbau finden oder Prüfungs- und Versagensängste in den Griff bekommen.
Man lernt nie aus – auch im Erwachsenenalter können Aus- und Weiterbildungen alte oder neue Lernprobleme hervorrufen. Manchmal müssen auch nach Krankheit oder nach Unfällen mit Hirnverletzungen alte Lerninhalte erneuert und das Lernen neu gelernt werden.
Wenn das Lernen Fragen aufwirft – wir sind für Sie da und beraten Sie gerne.
Das Ziel einer Lerntherapie ist immer die Überwindung der Lernschwierigkeiten, indem Sie deren Ursachen erkennen und wir gemeinsam an der Förderung Ihrer persönlichen Entwicklung und Kompetenzen arbeiten.
Die Grundlage unserer lerntherapeutischen Arbeit bildet das Erstgespräch. Gemeinsam mit Ihnen machen wir uns auf die Suche nach den Ursachen der Lernprobleme. Dazu machen wir eine Auslegeordnung: Wir sehen uns Ihre Vergangenheit an und werfen eine Blick auf die Schul- und Familiensituation und Ihr allgemeines Umfeld. Aufgrund all dieser Informationen erstellen wir eine Situationsanalyse
Indem wir alle wichtigen Aspekte wie den Lernstand, das Lernverhalten, die psychische Befindlichkeit, die emotionale Entwicklung und die Sozialsituation erfassen, können wir in einem nächsten Schritt gemeinsam mit Ihnen eine Zielvereinbarung ausarbeiten. Dabei ist es uns wichtig, gemeinsam mit Ihnen Teilziele zu definieren und Erfolge sichtbar zu machen.
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir lerntherapeutische Massnahmen, die helfen, eine positive Entwicklung in Gang zu bringen. Jede Veränderung beginnt mit einem kleinen Schritt. Wir beachten und anerkennen deshalb auch kleine Fortschritte und feiern diese mit Ihnen.
Verständnis
Die Fähigkeit zu lernen ist eine Grundvoraussetzung dafür, sich besser in den Gegebenheiten des Lebens und der Umwelt zurechtfinden zu können, darin sinnvoll zu agieren und sie gegebenenfalls im eigenen Interesse zu verändern.
Wir unterscheiden verschiedene Lernarten, so z. B. spielerisches Lernen, Erfahrungslernen, Imitationslernen, intentionales, selbst- oder fremdmotiviertes Lernen sowie Verständnislernen. – Zentral bei sämtlichen Arten des Lernens ist jedoch die Persönlichkeit der Lernenden, denn das Lernen geschieht bei allen Arten in der und durch die Persönlichkeit des Lernenden.
Massgebend neben den emotionalen und kognitiven Voraussetzungen, wie z. B. Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Wachheit, Interesse, Engagement, (emotionale und kognitive) Verständnis- und Denkfähigkeit ist als entscheidende und steuernde Instanz die Persönlichkeit. Diese wiederum wird getragen durch ihre Identität. Die Identität ihrerseits bezieht ihre Energie und ihre Ressourcen aus dem Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstbild, Selbstverständnis, Selbstbewusstsein und Selbstverhältnis. Sie ist es, welche letztlich über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
Arbeitsweise
Die Lerntherapie arbeitet bei Lernschwierigkeiten deshalb stark mit und durch die lernende Persönlichkeit und stärkt gleichzeitig ihre Identität.
Bei Langzeitschwierigkeiten ist diese Arbeit sowohl beim aktuellen Lernen wie auch bei der Entwicklung des Selbstverhältnisses Kernstück. Bei passageren Lernschwierigkeiten dagegen wird - ausgehend von der Beachtung der Persönlichkeit - verstärkt an der jeweils aktuellen Lernproblematik gearbeitet.
Der Erfolg der Lerntherapie ist dank des zentralen Einbezugs der Lernpersönlichkeit vielen anderen Ansätzen gegenüber überlegen und nachhaltiger.
Dr. Armin Metzger, Begründer der Lerntherapie
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